Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige Sehenswürdigkeiten in der schönen Umgebung von Falkensee vorstellen.
Dies ist eine kleine Auswahl für Jung und Alt. Alle die von uns vorgestellten Orte sind sowohl per Öffentliche Verkehrsmittel sowie auch per PKW zu erreichen.
Karls Erlebnisshof Elstal
Karls Erlebnis-Dörfer sind eine Mischung aus Hofladen, gläserner Manufaktur, Restaurantbetrieb und Fahrgeschäften. Der Eintritt ist generell kostenlos. Für einige Attraktionen ist eine Benutzungsgebühr zu entrichten, es gibt aber auch Tages- und Jahreskarten, mit denen alle Fahrgeschäfte unbegrenzt genutzt werden können.
Im Hofladen gibt es Lebensmittel und Gegenstände aus eigener Produktion, vorrangig rund um das Thema Erdbeere, zu kaufen. In den Manufakturen an den einzelnen Standorten wird unter anderem Kaffee geröstet, Seife, Bonbons, Eiscreme und Schokolade hergestellt, Marmelade gekocht und Brot gebacken. Die Produkte werden sowohl vor Ort als auch in einem Onlineshop verkauft. Zu den weiteren Attraktionen zählen z. B. Rutschen, ein Maislabyrinth, eine Eisskulpturenausstellung, Traktorfahrten und die größte Kaffeekannensammlung der Welt mit über 40.000 Kannen (Stand: 2015).[1]
Daneben verfügt das Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern über ca. 300 Hektar Erdbeerfelder, die von Mai bis September abgeerntet werden. An drei Standorten können die Früchte auch selbst gepflückt werden. Zudem werden die dort angebauten Erdbeeren an etwa 400 Verkaufsständen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin angeboten. Insgesamt erntet Karls jährlich 5000 Tonnen Erdbeeren.[5][6] Mit 1,2 Millionen Besuchern im Jahr 2014 ist das Erlebnis-Dorf in Rövershagen die meistbesuchte Touristenattraktion Mecklenburg-Vorpommerns.
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Döberitzer Heide
Wisente schubbern sich an alten Eichen, Przewalski-Pferde galoppieren über offene Heideflächen und scheues Rotwild verbirgt sich hinter hohen Ginsterbüschen. In einem einmaligen Wildnisgroßprojekt unmittelbar vor den Toren von Berlin und Potsdam hat die Heinz Sielmann Stiftung auf dem früheren Truppenübungsplatz „Döberitz“ fast ausgestorbene Wildtierarten angesiedelt. Erlebnishungrige finden hier auf ausgedehnten Wanderwegen Wildnis und natürliche Vielfalt fernab von Besiedlung und Verkehr.
Wisente und Wildpferde als Landschaftsgestalter
Auf etwa 3600 Hektar, dem 17 fachen des Großen Tiergarten in Berlins Mitte, leben heute rund 90 Wisente, 30 Przewalski-Pferde und 90 Rothirsche. Wisent und Przewalski-Pferd waren im 20. Jahrhundert außerhalb von Zoos und Gehegen ausgestorben. In der Döberitzer Heide leben sie wieder frei in der Natur und kehren zurück zu ihrem ursprünglichen Verhalten in der Wildnis.
Die großen Pflanzenfresser halten mit ihrer Lebensweise den Pflanzenbewuchs kurz und erhalten damit die wertvolle, unter Naturschutz stehende Landschaft der Döberitzer Heide.
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Quelle: https://www.sielmann-stiftung.de/natur-erleben-schuetzen/doeberitzer-heide/